Roller
Written by Heike Stopp on 21. März 2012 – 18:48 -Die besten Roller – eine Entscheidungshilfe mit Tipps
Roller (neudeutsch: Scooter) besitzen normalerweise einen Zweitaktmotor (teils mit Viertaktmotor) und einen ganz besonderen Aufbau: Sie besitzen den charakteristischen freien Fußraum und viel Komfort.
Jüngere Fahrer bevorzugen sportliche Roller, für den Stadtdschungel eignen sich wendige, kleine Flitzer(50er und 125er)mit kompakten Abmessungen. An Neurollern haben Sie lange Freude und Garantie, normalerweise zwei Jahre.
Wer es nostalgisch liebt, entscheidet sich für eine zeitlose Vespa, echt italienisch. Neue japanische Modelle zeigen ein eher futuristisches Styling oder Cruiser Optik. Beim letzten ADAC-Test schnitten erstaunlicherweise alle 15 getesteten Roller mit der Bewertung „Gut“ ab.
Hervorgehoben wurde, dass Roller mit einem durchschnittlichen Gewicht von 100 bis 150 kg (vollgetankt) mittlerweile eine handliche, kostengünstige und ergonomische Alternative zum Auto sind. Sie eignen sich auch für Wochenendfahrten bestens, sind somit also eine zeitgemäße Motorisierung, wenn auch nicht raketenschnell und teilweise nur eingeschränkt soziusfähig. Einige Modelle wiesen noch kein ABS auf, wobei andere Modelle bereits mit umweltfreundlichem Elektromotor ausgestattet waren.
Laut EU Neu-Regelung darf mit einem Führerschein der Klasse M bereits ab 16 Jahren ein Kleinkraftrad mit einer Maximalgeschwindigkeit von 45 Stundenkilometern gefahren werden. Die Polizei weist ausdrücklich daraufhin, dass nachträgliches „Tunen“ der von den Herstellern gedrosselten Geschwindigkeit zum Führerscheinverlust, Versicherungsverlust und Bestrafung führt. Ab dem 18. Lebensjahr wird dann für die ersten zwei Jahre die KW-Leistung ebenfalls noch begrenzt.
Besonders positiv bewertet bei Tests und von Kunden:
Yamaha Motor X-Max 250 (15 kW) [10]
SYM GTS 300i Evo (17 kW) [09]
Kymco Super 8 [09]
Tags: fahren, sicher, Technik
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